LAG berät erstmals digital über Projekte für den ländlichen Raum

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LAG berät erstmals digital über Projekte für den ländlichen Raum

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Am Dienstag, den 20. April 2021, trifft sich die Lokale Aktionsgruppe Harzweserland (LAG) um 17 Uhr in einer Zoom-Videokonferenz, um über die Verteilung von Fördermitteln zu beraten und einen Blick nach vorne zu werfen.

Die LAG berät über die Förderung zur Weiterentwicklung der App „Sehen lernen!“, die entlang des Leine-Heide-Radwegs von Northeim bis Bad Gandersheim 12 neue Informationspunkte zur Natur- und Kulturlandschaft einrichten will. Auch der Projektantrag zur Herrichtung eines Bauernhofes in Ippensen (Stadt Einbeck) als Ort für Kunst, Ausstellungen und als Rast für Radfahrende auf dem Leine-Heide-Radweg und der Euroroute R1 steht im Fokus. Es wird zudem die Förderung von Ausstellungs- und Lagerräumen an der Tongrube Willershausen (Gemeinde Kalefeld) diskutiert wie auch über eine finanzielle Unterstützung zur Aufstellung von Versorgungsautomaten mit regionalen Produkten in Northeim und Einbeck.

Die LAG-Sitzung findet öffentlich statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich beim Regionalmanagement für den Teilnahmelink zu melden.

Die aktuelle EU-Förderperiode ist offiziell Ende 2020 ausgelaufen. Das Harzweserland hat 2,8 Mio. € für diesen Zeitraum von der EU erhalten. Bis die neue EU-Förderperiode 2023 beginnen kann, stehen niedersachsenweit 9 Mio. € für das LEADER-Förderprogramm und damit für die Entwicklung ländlicher Räume bereit. Diese werden nun auf die 41 LEADER-Regionen verteilt. Wieviel dies konkret je LEADER-Region ist, steht noch nicht fest.

Im laufenden LEADER-Prozess sind mittlerweile 20 Projekte abgeschlossen, 17 weitere befinden sich in der Umsetzung bzw. in der Antrags- bzw. Bewilligungsphase.

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